A Creator’s Cup: Wie coffeepetitee Kaffee in kleine Kunstwerke verwandelt.

Céline, besser bekannt als coffeepetitee, begeistert täglich tausende Coffee Lover auf Social Media mit ihren kreativen Kaffee- und Matcha-Drinks sowie beeindruckender Latte Art. Ihre Videos inspirieren dazu eigene Kaffee-Rituale neu zu denken und mit einem kreativen Twist aufzufrischen.
Bei coffeepetitee beginnt der Tag mit einem Flat White – und endet oft mit einem neuen Video oder einem kreativen Kaffee-Experiment. Zwischen Bohnen, Kamera und viel Liebe zum Detail entstehen kleine Kunstwerke, die nicht nur schmecken, sondern auch zum Nachmachen inspirieren.
Gemeinsam mit der nunc. waren wir bei Céline zu Besuch, wo wir nicht nur den perfekten Kaffee genießen durften, sondern auch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen ihrer kreativen Welt werfen konnten. Céline erzählt uns, wie ihre Leidenschaft für Kaffee entstanden ist, was sie an der nunc. besonders liebt – und natürlich durfte auch eines ihrer liebsten Rezepte nicht fehlen. Am Ende dieses Blogposts findest Du ihren Iced Salted Caramel Latte zum Nachmachen.
Kaffee zuhause oder doch lieber im Café – wo schmeckt’s Dir am besten?
Céline: Mittlerweile trinke ich meinen Kaffee echt am liebsten zuhause, weil ich da einfach selbst entscheiden kann, welche Bohnen ich benutze. Ich liebe schokoladige Bohnen mit wenig Säure. Wenn man im Café bestellt, weiß man ja meistens nicht, was für Bohnen verwendet werden – das kann halt voll der Hit oder Miss sein. Vor allem, wenn man mit Hafermilch bestellt, weiß man ja auch nie, welche Sorte verwendet wird und ob sie wirklich gut schmeckt.
Kaffee oder Matcha – was gewinnt morgens Dein Herz?
Céline: Auf jeden Fall Kaffee. Matcha ist auch echt lecker, aber beim Kaffee kann man viel mehr mit dem Geschmack variieren. Gerade morgens brauche ich meinen Kaffee – am liebsten einen Flat White, der richtig kickt. Mein tägliches Ritual ist: morgens zuhause entspannt einen Flat White trinken und dann auf dem Weg zur Arbeit einen Matcha to go im Zug genießen.
Wie entstehen Deine kreativen Kaffee-Drinks? Gibt es bestimmte Orte oder Menschen, die Dich inspirieren?
Céline: Ganz unterschiedlich! Klar, ich lasse mich oft von Reels und Social Media inspirieren. Aber viele Ideen entstehen auch einfach unterwegs, wenn ich neue Cafés entdecke. Ich war vor zwei Jahren in Miami und habe dort einen Iced Tiramisu Latte getrunken – der war so lecker, dass ich ihn sofort nachkreiert habe. Meistens folge ich dabei keinen festen Rezepten, sondern mache alles frei aus dem Kopf. Bisher klappt das ziemlich gut! Natürlich passiert es auch mal, dass ein Drink nicht auf Anhieb schmeckt – dann wird eben so lange ausprobiert, bis er perfekt ist.
Wie sieht Dein perfekter Morning Coffee aus – was gehört für Dich unbedingt dazu?
Céline: Das kommt drauf an, ob ich zur Arbeit muss oder nicht. Unter der Woche brauche ich auf jeden Fall einen starken Flat White, der richtig wach macht. Am Wochenende lasse ich mir mehr Zeit bei der Zubereitung. Gerade im Sommer liebe ich es, draußen in der Sonne einen Iced Latte zu trinken. Was ich auch total schön finde: mir einen Kaffee to go zu machen und an der Seestraße hier in Konstanz spazieren zu gehen.
Erinnerst Du Dich, wie du zum Coffee Lover geworden bist? Gab’s einen Schlüsselmoment?
Céline: So richtig in den Bann gezogen wurde ich in meiner ersten Prüfungsphase an der Uni. Da habe ich gemerkt: Ich brauche jetzt etwas, das richtig kickt und mich wach hält. Leider schmeckte der Kaffee an der Uni nicht besonders gut. Richtiges Interesse für Kaffee habe ich erst vor etwa zwei Jahren entwickelt. Ich habe angefangen, mir Videos anzuschauen, und gemerkt, wie viele kreative Drinks man aus Kaffee machen kann. Dann habe ich mich tiefer in das Thema eingearbeitet, mir eine Kaffeemühle gekauft und gelernt, wie man sie richtig einstellt, worauf es bei guten Bohnen ankommt und so weiter. Vorher wusste ich ehrlich gesagt nichts über Säuregrade oder den Unterschied von guten oder schlechten Kaffeebohnen.
Was darf in Deiner Kaffee-Ecke auf keinen Fall fehlen?
Céline: Definitiv mein Abklopfbehälter – ohne den wäre es echt anstrengend, jedes Mal in die Küche zu laufen, um den Kaffeesatz loszuwerden. Außerdem habe ich immer eine Tasse griffbereit. Und was ich auch liebe: meine kleine Lampe und ein paar Kerzen für eine gemütliche Stimmung. Es soll eben nicht nur praktisch sein, sondern auch schön aussehen.
Dein Content wirkt immer ganz leicht und mühelos – wie viel steckt tatsächlich hinter einem dieser kleinen Kaffee-Momente auf deinem Kanal?
Céline: Meine Reels sind meistens nur 10 bis 15 Sekunden lang, aber dahinter steckt oft mindestens eine Stunde Arbeit. Ich nehme etwa 10 bis 20 Minuten Rohmaterial auf und verbringe dann nochmal 30 bis 45 Minuten mit dem Schneiden. Wenn ich mich nicht sofort für ein Lied entscheiden kann, dauert es sogar noch länger, weil der Song einfach perfekt zum Video passen muss. Also ja, da steckt schon einiges mehr drin, als man auf den ersten Blick sieht.
Wo siehst Du Dich mit coffeepetitee in ein paar Jahren – vielleicht mit Deinem eigenen Café?
Céline: Ich träume tatsächlich davon, meine eigene Brand zu haben – vielleicht mit eigenem Kaffee und Matcha, die ich dann auch in meinem eigenen Café verwenden und verkaufen könnte. Mal schauen, was die Zukunft bringt! Viele meiner Freunde sagen auch, ich solle unbedingt ein Café eröffnen. Ich würde es am liebsten sofort machen, aber so einfach geht das leider nicht.
Welche unserer Sorten hat Dir am besten geschmeckt – und warum?
Céline: Ich mag sowohl den Glowing Beach als auch den Roaring Volcano. Morgens greife ich lieber zum Glowing Beach, weil er etwas milder ist. Am Nachmittag, wenn ich noch einen kleinen Kick brauche, finde ich den Roaring Volcano perfekt.
Was gefällt Dir an der nunc. am meisten – gibt’s ein Detail, das Dich besonders überzeugt?
Céline: Ich liebe das Gefühl, wenn man den Siebträger zum Mahlen einsetzt und ihn nach vorne schiebt – das ist richtig satisfying! Mega finde ich auch, dass sich die Milch automatisch aufschäumt. So kann ich währenddessen entspannt mein Frühstück vorbereiten. Was ich besonders toll finde: Man kann super viel selbst einstellen und herumprobieren, aber man muss nicht – die nunc. nimmt einem auch viel ab.
Wenn Du die nunc. jemandem empfehlen würdest – wer wäre die perfekte Person dafür?
Céline: Definitiv für alle Home Baristas, die Kaffee lieben, Wert auf Stil und Qualität legen, es aber trotzdem unkompliziert mögen. Gerade morgens, wenn man wenig Zeit hat, ist die nunc. ein absoluter Game Changer – vor allem, weil sich die Milch automatisch aufschäumt. Aber auch, weil man viele Parameter einstellen kann, zum Beispiel die Stärke des Espressoshots. Wer Lust hat, ein bisschen herumzuspielen, wird die nunc. lieben. Aber auch für alle, die es einfach mögen, ist sie perfekt.
Zum Schluss: coffeepetitees Iced Salted Caramel Latte zum Verlieben
Eine Mischung aus süßer Verführung, eisgekühlter Frische und fluffigem Cold Foam. Perfekt für lange Sommertage oder kleine Kaffeepausen, die nach mehr schmecken. So holst Du Dir ein bisschen coffeepetitee-Magie nach Hause:
Du brauchst:
- 1 doppelten Espresso (oder starken Kaffee)
- 200 ml Hafermilch (oder Deine Lieblingsmilch)
- 2–3 Teelöffel Salted Caramel Sirup
- Eiswürfel
- Cold Foam (kalt aufgeschäumte Milch, am besten mit Milchaufschäumer oder Shaker)
- Optional: etwas zusätzliches Salted Caramel zum Drizzeln
So einfach geht’s:
- Bereite einen doppelten Espresso zu und lasse ihn kurz abkühlen.
- Schäume die kalte Milch auf, bis sie schön leicht und cremig ist.
- Gib Eiswürfel und den Salted Caramel Sirup in ein großes Glas.
- Gieße die Hafermilch darüber und lasse sie sanft um die Eiswürfel fließen.
- Schichte den Espresso vorsichtig darauf – für perfekte Farbverläufe.
- Kröne deinen Latte mit einer ordentlichen Portion Cold Foam.
- Ein kleiner Drizzle Salted Caramel on top? Immer eine gute Idee.
- Einmal leicht umrühren oder einfach durch die Schichten schlürfen – und genießen.
Denn manchmal braucht es nur ein Glas voller Kaffee, um den Tag ein bisschen schöner zu machen.